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08.04.2018 Und weil es gestern gar so gut gepasst hat, heute gleich nochmals früh aus den Federn. Andi war mit von der Partie und zusammen ging es nach Trins wo wir mit Skiern am Rucksack starteten. Heute war es aber um ein paar Grad wärmer in der Früh, deshalb entschieden wir uns den Forstweg bis zur Abzweigung Kesselspitze zu Fuß zurück zu legen. An der Wildfütterung ging es dann mit Skiern weiter, leider war es im Waldbereich nicht perfekt durch gefroren. Eine alte Aufstiegsspur entlang des Sommer Steiges war ein Glücksgriff denn ansonsten wären wir immer durchgebrochen. Die Ostseite unterhalb vom Foppermandl war abgelahnt, deswegen der Fahrweg etwas mühsam zu begehen. Sobald wir dann weiter oben ins offene Gelände kamen wurde die Schneeoberfläche immer kompakter.

Dem Andi taugts

Tolle Landschaft, auch im Winter

Das Gelände wird freundlicher

Am Weg zum Padasterjochhaus- dahinter unser Gipfel

Am Padasterjochhaus- rechts der Bildmitte Gschnitzer und Pflerscher Tribulaun

Weite Flächen- Wolken im Süden zeigen den Föhn an

Padasterkogel

In direkter Linie ging es dann hinauf zum Padasterjochhaus wo wir uns dann die richtige Route ausredeten. War aber gleich entschieden, somit ging es die direkte Variante aufwärts, dann gegen NO und am Schluss entlang des Sommerweges bis zum höchsten Punkt!

Im Anstieg- unten liegt das Padasterjochhaus

Die Querung gegen SW

Ausblick zur Wasenwand und Kesselspitze

Die letzten Meter für Andi

Kirchdachspitze und Habicht

Föhnwalze an den Tribulaunen

Gipfel Hammerspitze

Gipfelwechte und LFK

Tribulaune im Zoom

Die steilen Bereiche in der Südseite waren schon recht tief…etwas flacher perfekt. Nordseitig wind bearbeiteter Griesel, auf der Südseite perfekter Schnee. Am Gipfel wie gestern eine traumhafte Rundumsicht! Endlich auch da heroben….die Flanke muss schon perfekte Bedingungen haben damit das Ganze Unternehmen Sinn macht!

Die Abfahrt hinunter zum Padasterjochhaus gegen neun Uhr war perfekt.

Noch sonnelen bei der Hütte

Dort haben wir uns noch eine halbe Stunde in die Sonne gesetzt bis auch die flacheren Hänge perfekt aufgefirnt waren! Im unteren Teil dann über den Forstweg bis zur Abzweigung Blaser (zu letzt über die Wiese- war noch recht gut fahrbar)…den Rest wieder zu Fuß bis zum Auto!

FAZIT: Lässige Tour, steil, einsam und bei perfekten Bedingungen! Beim Auto war dann schon der Föhn spürbar. Die steileste Stelle im Aufstieg lag bei 43 Grad die ich gemessen habe.