+436504405287 bergfex1975@gmail.com

Hörnchenartiges Wild:

Murmeltier:

Jagdzeit vom 15. August bis zum 30. September

Bärzeit: Mai

Tragzeit: 5 Wochen

Setzzeit: Juni- Juli

Junge: 2- 6

Zahnformel: 1 0 2 3
1 0 1 3= 22

Präparat: Schwarte, Präparat, Nager

 

Verbreitung: Das Murmeltier gehört wie das Eichhörnchen zur Familie der Hörnchen, kommt in den meisten Gebirgsstöcken der Alpen vor und wurde früher wegen der Heilwirkung des Murmeltierfettes sehr stark bejagt.

Aussehen: Das Murmeltier hat einen sehr breitgedrungenen Körperbau. Die Hinter- und Vorderextremitäten sind annähernd gleich lang und weisen einen kräftigen Knochen- und Muskelaufbau auf. Der kurze und breite Kopf sitzt auf einem sehr beweglichen Hals. Auf dem schwarzgrauen Köpfchen sitzen die kleinen Ohren, die sehr stark behaart sind. Der Rücken ist gelbbraun bis graubraun, die Bauchseite ist gelblichbraun. Das Murmel besitzt auch eine rot- braune Rute, die zirka 15- 20 cm lang ist und deren letztes Drittel schwarz gefärbt ist. An den Hinterpranten hat das Murmel fünf Nägel und an den Vorderpranten hat es nur vier. Der Haarwechsel findet beim Murmel nur einmal pro Jahr nach dem Winterschlaf statt. Gesichts-, Geruchs- und Gehörsinn sind beim Murmel besonders ausgeprägt.

Murmeltier

Geschlechts- und Altersunterschiede: Murmeltiere können bis zu 15 Jahre alt werden. Die Färbung als Geschlechtsunterschied kann keinem Beweis standhalten. Die sicherste Hilfe ist das genaue Beobachten des Verhaltens am Bau und dessen Umgebung. Eine führende Katze ist am zerzausten Fell und an der Anhänglichkeit der Affen (Jungen) zu erkennen. Diese Jungtiere sind an ihrer Größe und an ihrem dunklen (graubraunen) Haarkleid zu erkennen. Alte Bären und Katzen sind eher Einzelgänger und bewohnen als solche im Sommer einen eigenen Bau.

Spur: Die Abdrücke der rechten Vorder- und Hinterprante weisen zueinander einen weiteren Abstand auf als die der linken Vorder- und Hinterpranten. Schöne Abdrücke der Murmeltierspur kann man sehr selten sehen.

Lautäußerungen: Als Lautäußerungen kennen wir den schrillen Pfiff als Warnlaut und das Murren als Drohlaut, in der Bärzeit kann auch das Miauen der Katze vernommen werden.

Lebensraum: Die Murmel leben im Hochgebirge und in Kesseln, in denen grabfähige Böden vorhanden sind. Sie graben mit ihren starken Vorderpranten den Bau.

Diese sind unterschiedlich ausgestattet:


Fluchtbau: Er ist oft nur einen Meter lang.
Sommerbau: Dieser hat viele Eingänge und weist nur einen kleinen Kessel auf, die Gänge sind nicht sehr tief gegraben.
Winterbau: In diesem verbringen die Murmel ihren Winterschlaf. Er ist 5- 7 Meter lang und führt tief in die Erde zu einem großen Kessel. Das letzte Stück von diesem Gang führt wieder bergauf, damit sich im Kessel kein Sickwasser ansammeln kann. Der lange Gang hat unterirdische Abzweigungen, in denen der Kot abgesetzt wird.
Vor dem Winterschlaf wird der Schlafkessel mit zirka 15 Kilogramm Heu ausgepolstert, die Röhre wird dann mehrere Meter mittels Erde und Steinen verschlossen. Bevor die Murmel, die im Sommer und Herbst viel Feist angesetzt haben, sich in den Winterschlaf legen, entleeren sie ihren Darm. Danach liegen sie zusammengerollt (bis zu 10 Murmel pro Kessel) und verringern ihre Lebensfunktion. Die Körpertemperatur wird auf 10 Grad Celsius gesenkt (minimal auf 5 Grad Celsius), die Herzschläge auf zirka 30 pro Minute und die Atemzüge werden auf 2- 4 pro Minute gesenkt. Der Winterschlaf tritt ein wenn die Kesseltemperatur 12 Grad Celsius erreicht, sinkt sie unter 5 Grad Celsius wachen die Tiere auf und ihre Körpertemperatur steigt auf die Normaltemperatur von 35- 36 Grad Celsius an. Dadurch heizen sie die Kesseltemperatur wieder auf 12 Grad Celsius an. In diesen Pausen setzen die Murmel nur Harn ab. In der Winterschlafzeit (zirka 6- 7 Monate) zehren die Murmel von dem im Sommer und Herbst angeästen 1,5 kg Feist; dieser wird fast zur Gänze verbraucht.

Nahrung: Im Frühjahr nach dem Winterschlaf ernähren sich die Murmel hauptsächlich von Wurzeln und Knollen. Später nehmen sie krautartige Nahrung zu sich. Im Sommer folgen Gräser, Blüten, Samen und Früchte. Pro Tag benötigt das erwachsene Murmel zirka 1,2 Kilogramm Grünmasse. Diese Nahrung wird mit ihren immer nachwachsenden Nagern abgebissen und den Backenzähnen verkleinert.

Fortpflanzung: Geschlechtsreif werden die Murmel mit zwei Jahren. Die Bärzeit findet unmittelbar nach dem Winterschlaf statt. Nach der Tragzeit von 5. Wochen setzt die Katze 2- 6 nackte, nicht sehende, zahnlose und zuerst taube Junge (Affen). Diese werden zirka 6. Wochen lang, bis zum Verlassen des Baues (zirka Ende Juli), gesäugt. Die Katze setzt ein Jahr nach dem Setzen von der Paarung aus und widmet sich der Aufzucht der noch nicht selbstständigen vorjährigen Jungen.

Hege und Bejagung: Eine wichtige Hegemaßnahme ist die Kurzhaltung des Raubwildes. Bejagt wird das Murmel am Bau durch Ansitz, es wird nur mit der Kugel auf den Hals spitz von vorne beschossen. Alles andere wäre riskant, denn es könnte noch in den Bau einfahren und diesen für den Winter unbrauchbar machen. Wenn man es durch Herausgraben aus dem Bau doch noch bekommt, ist der Bau dennoch zerstört.

[nggallery id=2]

Анализ и оценка юзабилити (usability) сайтов. Аудит юзабилити интернет магазинов и сайтов от компании Ашманов и Партнеры Украина Продвижение статьями на сайте Детали объявления. Объявление Ручное размещение объявлений Украина Россия Раскрутка сайта, Харьков, цена Ручное размещение объявлений Украина Россия Раскрутка сайта – доска объявлений Torginform Харьков – 16228