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26-28.07.2018

Tag1.:

Heute ging es wieder in die Schweiz. Mit meinen BR Kameraden Robi, Flo und Christoph starteten wir am Morgen über den Brenner nach Gressoney-La-Trinité im Aostatal! Die Vorfreude war riesig, der erste Dämpfer kam aber vor Bozen  🙂  Ich hatte doch tatsächlich meine nahezu neuen Hochtouren Schuhe vergessen- natürlich waren meine Kollegen nicht sehr erfreut, aber Sie haben es gut verkraftet. Also wieder retour auf den Brenner wo mir mein Dad die Schuhe brachte! Danke an meine Eltern und Danke an meine Kameraden…Endlich ging es wirklich los!

Nach etwa 6 Stunden Fahrzeit erreichten wir die Gemeinde im Aostatal und schnell brachte uns der Sessellift hinauf unter die Gniffet Hütte: Gnifetti

Von dort gemütlich auf die Hütte.

Auffahrt mit der Bahn- zum Akklimatisieren nicht gerade das Beste 😀

Bergstation

Am Weg zur Hütte- doch etwas los 😀 Robi- Christoph und Flo

Seilversichert hinauf zur Hütte

Zur Hütte: Top Essen- sehr viele Leute und zum Schlafen für mich echt schlimm. Dreistöckige Stockbetten- da muss man schon schwindelfrei sein 🙂 Die Nacht war dementsprechend hart und nicht sehr erholsam. Endlich ging es am Morgen los.

Tag2.:

Es waren Einige Seilschaften unterwegs, jedoch sehr wenige in Richtung Lyskamm.

Toller Sonnenaufgang

Mont Blanc- fehlt mir immer noch 😀

Was für ein Ausblick am Beginn des Lyskammes- links Signalkuppe

Kurze Rast und Umbau

Eigentlich hatten Wir den ganzen Lyskamm bei perfekten Bedingungen für uns Alleine. Ein paar Seilschaften kamen uns entgegen, aber das war es auch!

Traumhafte Bedingungen

Liskamm Ostgipfel 4527m

Blick zu Dufourspitze und Nordend- rechts die Capanna Margerita auf der Signalkuppe

Weiter geht es- in traumhafter Umgebung mit Ausblick 5 Sterne auf Matterhorn- Dent Blanche- Obergabelhorn- Zinalrothorn und Weisshorn

Gewaltige Gratschneide am Weg zum Westgipfel- links der Castor

Der riesige Monte Rosa Gletscher

Links das Weisshorn- rechts Täschhorn und Dom davor Rimpfischhorn und dazwischen der Alphubel

Weisshorn links und Bishorn, rechts Täschhorn und Dom davor Alphubel dann das markante Rimpfischhorn und rechts das Alaninhorn

Perfekte Bedingungen

Steiler Abstieg vom Westgipfel ins Felikjoch

Weiterweg auf den Castor

Gleich im Felikjoch

Geniale Flanke auf den Castor

Die Bedingungen waren perfekt, wir gingen alles seilfrei bis zum Castor und von dort hinunter auf die Guide d’Ayas Hütte: Ayas Hütte

Einzig im Abstieg zur Ayas haben wir uns angeseilt da der Schnee gegen Mittag schon recht aufgeweicht war. Wie gesagt auf der gesamten Route perfekte Bedingungen! Auf der Hütte gab es dann ein leckeres Abendessen, leider alles aus Plastiktellern, Bechern und mit Plastik Gabel und Messer 🙄  Eigentlich Wahnsinn was da an Müll zusammen kommt den dann der Hubschrauber wieder abholt. Für den nächsten Tag waren ab Mittag Niederschläge angesagt das hies für uns Pollux Besteigung und Abstieg ins Tal. Die Breithorn Überschreitung mussten wir leider verschieben was nicht Allen so gefiel ;-D

Tag3.:

Der letzte Tag- zeitig in der Früh hinauf auf den Pollux und nach kurzer Rast auf der Hütte erfolgte der Abstieg ins Tal.

Breithornüberschreitung auf später verschoben

Gleich am Pollux- rechts der Castor

Ich am Pollux

Heli Tirol bringt neue Angestellte 😀

Flo nahe am Hubschrauber 😀 Links der Castor

Steinbock Rudel

Monte Rosa Süd- links der Bildmitte der Pollux und rechts die Gipfelflanke des Castor

Zwei starke Böcke

Bald im Tal

Abstieg vom Pollux

An der Taxi Sammelstelle angekommen 😀

Dort fuhren wir mit dem „Taxi“ Tal auswärts und hinauf zur Bergstation des Sesselliftes der uns wieder zu unserem Ausgangspunkt brachte. Einzig die letzte Sektion mussten wir zu Fuss absteigen, aber genau zu unserer Ankunft beim Auto begann es zu regnen! Also denke ich war es die richtige Entscheidung. Die Heimfahrt war dann etwas mühsam, aber wir brachten auch das noch gut über die Runde!

FAZIT: Danke Jungs für die lässigen Tage! Perfekte Bedingungen auf der gesamten Route! Lyskamm landschaftlich ein Traum. Die Hütte auf der italienischen Seite haben eindeutig das bessere Essen 😀 Und sind um einiges günstiger! Danke Christoph für die Planung und die Fahrerei- Versprochen..ich werde meine Schuhe nicht mehr vergessen ;-D