25.10.2015 Verlängertes Wochenende heißt Winterraum 😀 sofern es die Zeit eben zulässt. Wie fast jedes Jahr aber mit Simon wieder unterwegs. Unser Ausgangspunkt die Rofenhöfe im hintersten Ötztal waren aufgrund des Skiweltcups etwas mühsamer, kurzer Stau in Sölden, aber dafür haben wir die Lara Gut gesehen ;-D
An den Rofenhöfen ging es dann voll bepackt hinauf zur Breslauer Hütte.
Rofenhöfe, unser Startpunkt
Südseitig nahezu schneefrei bis auf eine Höhe von rund 2600m. Die letzten Meter mühsamer bis zur Hütte und in das Winterhaus.
Großer Ramolkogel
Breslauerhütte mit tollem Winterhaus
Winterraum ist wirklich untertrieben. Tip Top ausgestattet, dafür berappt man gerne 16 Euro, noch dazu ohne irgendeine Menschenseele und das an so einem Traumwochenende. Nach Beziehung der Unterkunft sollte es weiter auf den Vorderen Brochkogel gehen, sollte, denn der Schnee ließ mich umentscheiden. Bei diesen Bedingungen, ohne Schneeschuhe hätten wir einfach zu lange gebraucht.
Somit ging es gemütlicher auf den Urkundkolm 3134m.
Wir Zwei am Urkundkolm, im Hintergrund unser morgiger Abstieg
Am Urkundkolm
Das Wetter wurde immer schlechter somit die einzig richtige Entscheidung 😀
Den Rest des Tages verbrachten wir dann gemütlich im Winterhaus und vor der Türe beim Fotografieren.
Letzte Sonnenstrahlen für Simon
Firmisanschneid, Diemkogel und Schalfkogel im Tourengebiet Ramolhaus- Langtalereckhütte
Wildes Mannle
Abends vor der Hütte mit Ausblick zum Großen Ramolkogel, Spiegelkögel und Firmisanschneid
Abends vor der Hütte
Großer Ramolkogel
Talleitenspitze
Kann ja auch mal gemütlich sein. Gegen sechs Uhr wurde es dann finster und der Mond stieg auf.
Mond
Erste Sonnenstrahlen am Hinteren Spiegelkogel und auf der Firmisanschneid
Moonrise
Panorama an der Breslauerhütte
Mond in den Ötztalern, rechts der Große Ramolkogel
Reger Betrieb im Skigebiet Kurzras, links die Fineilspitze
Nachtaufnahme an der Breslauer Hütte mit Talleitenspitze im Hintergrund links
Traumhafte Ausblicke auf die umliegenden 3000er inbegriffen 😀
FAZIT: Rund 1000Hm bis zum Gipfel. Komplett alleine unterwegs, keine Menschenseele getroffen und das bei solch einer Traumkulisse!
