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28.09.2014 Da die Kalkkögel ja momentan immer sehr present sind aufgrund des geplanten Brückenschlages, musste ich natürlich dort wieder einmal etwas starten 😀 Und es gab eben einen Gipfel den ich noch nicht bestiegen habe, die bekannte Riepenwand 😀 Also machte ich mich mal im Internet schlau und stieß auf einen Bericht von Thomas Paschinger aus dem Jahre 2010:  http://www.alpintouren.com/de/touren/wandern/tourbeschreibung/tourdaten_25288.html beziehungsweise machten zwei Bandenmitglieder vor einigen Tagen die komplette Überschreitung! http://www.alpinebande.com/2014/09/kalkkogeluberschreitung-v.html  Hut ab vor deren Leistung, was die Jungs drauf haben! Für mich kam aber nur die Überschreitung von der AC Scharte bis zur Schlicker Seespitze in Frage und Simon war einverstanden mich zu begleiten 😀rettet_die_kalkkoegel_ohne_www

Also starteten wir zu Dritt (Sandra war auch dabei, aber konnte aufgrund ihres Kopfes ;-D nicht auf die Runde mit, deshalb für Sie der Gamskogel) von der Kemater Alm 1673m ( Maut 3 Euro) hinauf zur Adolf Pichler Hütte wo wir uns dann voneinander verabschiedeten.

An der Adolf- Pichler- Hütte...WIR SIND GEGEN DEN BRÜCKENSCHLAG!!

An der Adolf- Pichler- Hütte…WIR SIND GEGEN DEN BRÜCKENSCHLAG!!

Am Weg hinauf in die Alpenklubscharte

Am Weg hinauf in die Alpenklubscharte

Für uns ging es hinauf in die Alpenclubscharte und für Sandra in Richtung Schlicker Seejoch 😀

Kletterprofis- Gemesen in der Nordwand der Kleinen Ochsenwand

Kletterprofis- Gemesen in der Nordwand der Kleinen Ochsenwand

Schwarzhorn (links) und die Schwarze Wand (rechts)

Schwarzhorn (links) und die Schwarze Wand (rechts)

In der Scharte angekommen begrüßte uns die Sonne, weiter dann über den markierten Steig aufwärts zum wunderschönen neuen Gipfelkreuz auf 2553m.

Ausblick aus der Alpenklubscharte

Ausblick aus der Alpenklubscharte

Am Gipfel der Kleinen Ochsenwand mit neuem Gipfelkreuz

Am Gipfel der Kleinen Ochsenwand mit neuem Gipfelkreuz

Kleine Ochsenwand mit Steingrubenkogel im Hintergrund

Kleine Ochsenwand mit Steingrubenkogel im Hintergrund

Auf der Kleinen Ochsenwand mit Blick zur Großen Ochsenwand und zur Riepenwand

Auf der Kleinen Ochsenwand mit Blick zur Großen Ochsenwand und zur Riepenwand

Erster traumhafter Ausblick auf die wunderschöne Umgebung. Über den Rücken dann südwärts hinab zur Einschartung von Kleiner und Großer Ochsenwand. Nun über den Klettersteig B/C in bomben Felsqualität rund 250Hm flott aufwärts, zu letzt Geh Gelände bis zum höchsten Punkt auf 2700m. Zweiter Gipfel geschafft 😀

Vietnam auf der Kleinen Ochsenwand :-D

Vietnam auf der Kleinen Ochsenwand 😀

Herrliche Türme

Herrliche Türme

Simon folgt mir am Klettersteig

Simon folgt mir am Klettersteig

Die letzten Meter auf die Große Ochsenwand im Gehgelände

Die letzten Meter auf die Große Ochsenwand im Gehgelände

Die markante Riepenwand von der Großen Ochsenwand aus...über den Nordgrat geht es aufwärts

Die markante Riepenwand von der Großen Ochsenwand aus…über den Nordgrat geht es aufwärts

Olperer mit Serles im Vordergrund

Olperer mit Serles im Vordergrund

Große Ochsenwand

Große Ochsenwand

Simon am Südgrat der Großen Ochsenwand

Simon am Südgrat der Großen Ochsenwand

Eine erste Rast legen wir ein denn jetzt geht es weglos hinunter in die Riepenscharte und gegenüber aufwärts 😀 Bissl Respekt hab ich schon was da auf uns zu kommt. Den ersten Teil des Abstieges kenne ich vom Winter, man steigt über den Südgrat unschwierig ab, bevor man nach SW eindreht und über eine recht steile Rinne (einfach aber brüchig) abwärts steigt.

Abstiegsrinne in die Riepenscharte

Abstiegsrinne in die Riepenscharte

Zu guter Letzt gegen Süden in die Riepenscharte 2523m!

Tiefblicke in die Schlick aus der Riepenscharte

Tiefblicke in die Schlick aus der Riepenscharte

Hier hätte man die Möglichkeit abzusteigen ;-D Wir aber stiegen weiter aufwärts über den mit roten Punkten markierten „Steig“. Anfangs schwieriger jedoch dort wo es festen Fels braucht, gab es diesen auch. Nichts schwieriger als stellenweise III, aber etwas Gespür für die Wegfindung ist von Vorteil 😀 , wobei die Punkte für mich recht gut sichtbar waren beziehungsweise gibt es zahlreiche Steinmandeln.

In der Riepenscharte

In der Riepenscharte

Da geht es hinauf...Blick aus der Riepenscharte

Da geht es hinauf…Blick aus der Riepenscharte

Von der Riepenscharte aufwärts

Von der Riepenscharte aufwärts

Aufstieg Riepenwand

Aufstieg Riepenwand

Blick retour zur Ochsenwand

Blick retour zur Ochsenwand

Wir hielten uns immer am Nordgratverlauf und taten gut daran denn bald war der Gipfel der Riepenwand 2774m erreicht!

Simon auf der Riepenwand

Simon auf der Riepenwand

Schlicker Seespitze und die Stubaier mit Pfaff und Zuckerhütl

Schlicker Seespitze und die Stubaier mit Pfaff und Zuckerhütl

Obernberger Tribulaun, Schwarze Wand und Gschnitzer- beziehungsweise Pflerscher Tribulaun

Obernberger Tribulaun, Schwarze Wand und Gschnitzer- beziehungsweise Pflerscher Tribulaun

Ausblick zu Pfaff und Zuckerhütl

Ausblick zu Pfaff und Zuckerhütl

Endlich einschreiben in das aus dem Jahre 1979 stammende Gipfelbuch und das als 9ter und 10ter diese Jahr. Was mich beeindruckt hat: Da Mario war zweimal im Winter oben, coole Sache 😀

Simon und Ich auf der Riepenwand

Simon und Ich auf der Riepenwand

Gipfelbuch Riepenwand aus dem Jahre 1979

Gipfelbuch Riepenwand aus dem Jahre 1979

Gipfelpanorama auf der Riepenwand

Gipfelpanorama auf der Riepenwand

Was nun folgte war erst einmal genießen und fotografieren bei dieser traumhaften Weitsicht heute! Was für ein Herbsttag….Alles passt…Glücksgefühle….und dann schon Gedanken an den Abstieg. Wo soll es denn runter gehen 😀 ? Im Bericht stand Süd- Ost und das taten wir dann auch.

Abstieg über die SO Flanke, nur ein Vorgeschmack auf den Weiterweg ;-D

Abstieg über die SO Flanke, nur ein Vorgeschmack auf den Weiterweg ;-D

Ein Abenteuer nahm seinen Lauf. Da soll es runter gehen? 😀 Wirklich rutschiger, brösliger Abstieg….sehr Zeit intensiv aber wer will schon gerne in der Schlick unten landen. Also vorsichtig abwärts über einen angedeuteten Grat….In etwa 100- 150Hm ging es abwärts bis zu dem Punkt wo es eigentlich nicht mehr weiter gehen konnte denn es kam ein Abbruch, also mussten wir hier richtig sein 😀

Schlicker Seespitze

Schlicker Seespitze

Das Band hinüber zum Little Buddha

Das Band hinüber zum Little Buddha

Das Abstiegsband

Das Abstiegsband

Gelbgefärbte Rinne

Gelbgefärbte Rinne

Fotos vergleichen..könnte passen…Da hinüber? Na serwas waren meine Gedanken die ich aber meistens für mich behielt um Simon nicht noch mehr zu verunsichern. Die gelbliche Färbung des Gesteines war irgendwie zu erkennen, also starteten wir los. Querungen vom Feinsten, aber machbar….Als sich der weitere Weg dann klarer abzeichnete fanden wir auch wieder Steinmandeln 😀

Blick in die Seespitzscharte, links little Buddha....meine Namensgebung :-D Also nicht in einem Führer suchen...

Blick in die Seespitzscharte, links little Buddha….meine Namensgebung 😀 Also nicht in einem Führer suchen…

Da herunter, rutschig und brüchig...kein angenehmes Gefühl

Da herunter, rutschig und brüchig…kein angenehmes Gefühl

Little Buddha, markante Felsformation unterhalb der Seespitzscharte..an ihr vorbei geht es aufwärts

Little Buddha, markante Felsformation unterhalb der Seespitzscharte..an ihr vorbei geht es aufwärts

Simon in der brüchigen Rinne...da geht es hinunter (Gelbfärbung)

Simon in der brüchigen Rinne…da geht es hinunter (Gelbfärbung)

Endlich aus der heiklen Querung herausen dachte ich mir, aber der Aufstieg in der Rinne zur Seespitzscharte war dann wirklich erste Sahne in Sachen loses Gestein beziehungsweise Felsbrocken. Ich entschied mich als Erster die ganze Rinne hoch zu steigen aufgrund des Steinschlages sehr zu empfehlen besonders für den nachfolgenden Simon 😀 Als ich dann in der Scharte ankam war ich wirklich sehr erleichtert und wo dann Simon da war noch mehr! Nun sollten die Schwierigkeiten hinter uns liegen. Der Weiterweg dann nur noch Formsache?! Naja nicht ganz aber zumindest einigermaßen brauchbarer Fels…Noch eine letzte Querung hinüber zum markierten Normalanstieg hinauf zur Schlicker Seespitze forderte unsere vollste Aufmerksamkeit..

Eben hinüber aus der Seespitzscharte zum Normalanstieg auf die Schlicker Seespitze (unterhalb des Felswandaufschwunges)

Eben hinüber aus der Seespitzscharte zum Normalanstieg auf die Schlicker Seespitze (unterhalb des Felswandaufschwunges)

Simon folgt in die Seespitzscharte

Simon folgt in die Seespitzscharte

Ohne wesentlichen Höhengewinn zum westseitigen auslaufenden Arm des Nordgrates der SSSpitze. Dann war es endlich geschafft 😀 Habe mich echt gefreut über einen Steig mit deutlich sichtbaren Wegmarkierungen 😀

Riepenwand und rechts in der SO Flanke die grau gefärbte "Rinne"

Riepenwand und rechts in der SO Flanke die grau gefärbte „Rinne“

Blick retour, von dort kamen wir

Blick retour, von dort kamen wir

Die letzten Höhenmeter dann flott hinauf zum vierten Gipfel für heute der Schlicker Seespitze 2804m.

Ich auf der Schlicker Seespitze

Ich auf der Schlicker Seespitze

Der Weg unterhalb der Riepenwand ist gesperrt

Der Weg unterhalb der Riepenwand ist gesperrt

Am Seejoch mit Blick zum Habicht

Am Seejoch mit Blick zum Habicht

Wiederum traumhafte Ausblicke entschädigen für die Mühen des Anstieges! Zusammen dann flott über das Seejoch wo wir noch Sandra vermuteten (Sie saß aber wie zu erwarten schon auf der Adolf- Pichlerhütte! Recht hat sie 😀 )hinunter zur Hütte wo es erst einmal ein wohlverdientes Weizen gab! Zu guter Letzt hinab zur Kemater Alm 😀

KKögel am Weg zur Kemater Alm

KKögel am Weg zur Kemater Alm

Wunderschöne Kalkkögel

Wunderschöne Kalkkögel

An der Kemater Alm, der Blick zurück

An der Kemater Alm, der Blick zurück

Unsere KKögelrunde, eine Teilüberschreitung © Kompass Wanderkarten

Unsere KKögelrunde, eine Teilüberschreitung
© Kompass Wanderkarten

 

FAZIT: Eine wirklich gewaltige, einsame und fordernde Runde im Nahgebiet von Innsbruck. Ab Riepenwand absolut nicht zu unterschätzen, sehr brüchig, rutschig und sicherlich nicht jedermanns Sache! Gesamt macht man rund 1600Hm bei etwa 15km Weglänge. Für mich war es das erste und letzte Mal den Abstieg von der Riepenwand gemacht zu haben 😀

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