28.08.2016 Heute stand wieder einmal ein Klassiker am Programm, der Habicht 😀 Dieser Berg ist irgendwie in den letzten Jahren sehr in Mode gekommen, warum weiß ich nicht so genau. Wahrscheinlich weil es ein recht leicht machbarer Dreitausender ist der am Stubaier Höhenmweg liegt. Pati war noch nie oben und hatte den Wunsch, da war ich gerne dabei. Vom Gschnitztal ging es über zahlreiche Spitzkehren hinauf bis knapp unter die Innsbrucker Hütte, zum Schluss wird der Steig wieder um einiges flacher.
Die Sonne erreicht die Weißwandspitze
Blick gegen Osten
Die Tribulaune im ersten Morgenlicht
Steig wird flacher
An der Innsbrucker Hütte angekommen
Grandioser Ausblick
Blick hinaus ins Stubaital
Nach rund 90 Minuten waren wir an der Innsbrucker Hütte von welcher Scharren an deutschen Bergsteigern los starteten. Die ersten haben wir dann zügig gleich nach der Hütte überholt. Nach und nach arbeiteten wir uns nach vorn. Von oben kamen uns schon etwa 15 Leute entgegen, die oben geschlafen haben 😀 Voll in Mode wie es scheint…Ansonsten verlief der Aufstieg wie immer, lange flache Passagen sind Mangelware…die Höhenmeter purzeln nur so aufs Habenkonto 😆
Am Gipfel mussten wir dann noch mit ansehen wie sich eine Bergsteigerin in ein Van der Bellen TShirt geworfen hat und selfies geschossen hat, eine Andere stand plötzlich in Unterhose neben mir…Tja am Berg da gibts koa Sünd heisst es ja 😉
Ruderhofspitze war zu sehen, ansonsten hielt sich der fernblick leider in Grenzen
Pati am Habicht
Ein Anderer fragte mich wo man den dort absteigen kann und ob man irgendwie nach Neustift kommen kann usw…da wird einem nicht fad da oben! Wir hielten uns nicht lange auf und trabbten wieder retour zur Hütte. Freuten uns aufs Weizen und genossen die Aussicht bevor es wieder die unzähligen Spitzkehren abwärts ging bis zum Parkplatz!
FAZIT: Wieder mal am Habicht gewesen, ist eine Zeit her nach meinem letzten Besuch, aber versäumt habe ich in dieser Zeit nichts mehr 😀 Sehr viel Verkehr und teilweise wirklich überforderte Bergsteiger!
