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14.08.2012 Heute gings für mich und Marco wieder um 0300 Uhr aus den Federn. Pati und Mike entschieden sich liegen zu bleiben und „nur“ den Abstieg ins Tag anzutreten. Also quälten wir uns wieder früh morgens hinunter zum Frühstück. Einige Lenzspitzanwärter saßen schon beim Kaffee. Wir hatten eigentlich nicht wirklich Stress heute, aufgrund der Wettervorhersage entschieden wir uns aber zeitig zu starten. Nach einem ausgiebigen Frühstück waren wir auch schon unterwegs Richtung Windjoch. Die ersten paar Höhenmeter genau am selben Anstiegsweg wie gestern, als wir den Hohbalmgletscher erreichten querten wir fast eben hinüber Richtung Ulrichshorn welches schon erkennbar war.

Die NO- Wand der Lenzspitze unterhalb des Windjoches

Marco im Windjoch, dahinter rechts das Stecknadelhorn

Der Schnee gefroren, somit waren wir auch recht flott am Weg und als bald auch im Windjoch wo uns ein kalter Nordwind begrüßte! Nach einer kurzen Verschnaufpause gings gleich weiter, hinauf über den Nordostgrat bis kurz unter den Gipfel des Nadelhorns auf etwa 4200m.

Lagginhorn und Weissmies, nicht mehr lange und die Sonne geht auf

Das Matterhorn in voller Pracht! Die Sonne kommt...

Dom in der Morgensonne, ein lohnendes Ziel für nächstes Jahr

Nun kam endlich die Sonne und tauchte Alles ringsherum in warme, rote Farben. Es folgte die etwas heiklere Querung hinüber zum Stecknadelhorn. Eine heikle Blankeisstelle musste überwunden werden, bis wir wieder recht angenehm auf der Gratschneide weiter stiegen.

Marco voraus am Grat zum Stecknadelhorn (im Hintergrund)

Links der Dom, rechts Stecknadelhorn und in der Bildmitte das Weisshorn

Dent Blanch bekommt erstes Sonnenlicht, daneben Zinalrothorn und rechts das Weisshorn

Nochmals Dom und Matterhorn

Dent Blanche, ganz hinten Mt. Blanc und davor Zinalrothorn

Blick retour aufs Nadelhorn und die Schlüsselstelle, rechts Dom

Zum Schluß dann ohne Steigeisen bis auf den höchsten Punkt mit seinem recht neuen Gipfelkreuz auf 4241m, dem Stecknadelhorn. Berg Heil hieß es für uns Zwei nach rund drei Stunden Gehzeit und in etwa 900Hm.

Wunderschönes Kreuz am Stecknadelhorn, von Italienern errichtet!

Marco am Gipfel!

 

Ich am Stecknadelhorn

Traumhaftes Kreuz am Stecknadelhorn:

Die Werkzeuge des Alpinisten

Da es recht kalt war und wir ja auch noch ins Tal absteigen mussten, hielten wir uns nicht lange auf und bevor die ersten Seilschaften herauf kamen waren wir schon wieder im Abstieg zum Windjoch. Dort angekommen mussten wir noch das Ulrichshorn 3925m mitnehmen. Die rund 70 Hm absolvierten wir in gemütlichen 20 Minuten, alleine wegen der Aussicht auf die NO- Wand der Lenzspitze musste dieser Gipfel als Abschluß folgen.

Blick zum Alaninhorn links, Rimpfischhorn und Alphubel. Im Vordergrund die Lenzspitze

Am Ulrichshorn, im Hintergrund Lenzspitze und Nadelhorn

Ulrichshorn

Da sama auffi...Marco am Ulrichshorn

Frontale auf die NO- Wand der Lenzspitze

Nach einigen Fotos gings aber endgültig wieder retour zu den Mischabelhütten. Gegen halb Zehn trafen wir dort ein und genehmigten uns noch einen Kaffee bevor es zu Viert wieder den weiten Abstieg hinunter nach Saas Fe ging.

Junger Mischabel Steinbock

Etwas älterer Steinbock unterhalb der Mischabelhütten

Eine Steingeis durfte nicht fehlen :-D

Es zieht sich bis hinunter nach Saas Fe

Nette Runde gwesen, danke Jungs

Begrüßung in Saas Fe :-D

Die letzten Meter merkte man dann schon, bei rund 2600 Hm reinem Abstieg, aber was solls. Dafür schmeckte das Bierchen umso besser und nach kurzer Rast gings mit dem Auto wieder retour nach Innsbruck!

Ciao Saas Fe! Bis nächstes Jahr wieder...

FAZIT: Ein netter, zweiter Tag auf den Mischabelhütten. Stecknadelhorn 4241m und Ulrichshorn 3925m wurden bestiegen. In etwa 1100 Hm folgten wieder, der Abstieg dann ein Hatsch (2600Hm) bis nach Saas Fe. Trotzdem wiederum ein gelungener Tag in der Mischabelgruppe. Leider gings wieder retour, ich hätte noch gern das Alaninhorn mitgenommen am Abschlußtag, leider streikten Mike und Pati Brüllend Für nächstes Jahr haben wir aber wieder Ziele ausmachen können. Die Bewirtung auf der Hütte war wirklich tip top. Sauberkeit und Freundlichkeit wie man es sich erhofft!

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