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Bei frostigen Minusgraden hinein in das Pinnistal 

20.01.2024

Endlich einmal im Winter das recht einsame Pinnistal erkunden, wobei das einsam kann ich gleich revidieren. Bis zur Pinnisalm ist der Fahrweg fast bis auf den Grund geräumt. Autoverkehr gibt es also das ganze Jahr über. Die Rodelbahn ab Issenanger ist von 13:00 bis 17:00 offiziell geöffnet. Aufgrund der eisigen Temperaturen sind Wir heute recht spät los gestartet. Überrascht war ich dann wieviel Eiskletterer sich auf der Westseite des Tales bewegten. Scheint ein Eiskletter Eldorado zu sein. An der Pinnisalm muss man dann ab vom Fahrweg da es dort eine Rotwildfütterung gibt und ein behördlich genehmigtes „Ruhegebiet“ für das Wild. Also links ab und entlang des Flussbettes weiter talein. Carolin hat sich dann an der Karalm ein ruhiges Platzerl in der Sonne gesucht- für mich ging es sonnseitig weiter aufwärts. Entlang des Sommerweges hinauf in die Äußere Karalmgrube. Unberührt und sonnig, so mag ich das. Bin dann bis an die Felsen heran- Spurarbeit vom Feinsten in lockerem Pulverschnee auf harter Unterlage. Nach kurzer Rast ging es dann wieder hinunter zur Alm und flott talaus retour zum Ausgangspunkt. Den Anstieg zum Zwölfernieder habe ich mir heute gespart denn dort hatte es einige Gleitschneemäuler und ich hätte wieder talein gehen- fahren müssen um nicht in den Wintereinstand des Wildes zu gelangen. Leider gibt es immer wieder Unverbesserliche wie einige Spuren gezeigt haben.

HTML-Galerie Zonerama
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FAZIT: Ein wie im Sommer wunderschönes Seitental des Stubaitales. Man merkt halt schon den Tourismus. Bitte unbedingt an die Ruhezonen halten! Das Wild dankt es und ein wenig Verzicht sollte jeder Naturfreund üben.