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16.09.2012 Von Innsbruck gings heute mit Simon um 0700 Uhr bei traumhaftem Wetter ins Sellraintal. Vor der letzten Lawinengallerie parkten wir unser Auto und starteten bei frischen Temperaturen hinauf aufs Kreuzjoch.

Startpunkt vor der letzten LW Gallerie

Am Beginn des Aufstieges zum Kreuzjoch..Bildmitte der Sulzkogel

Wir folgten dem gut markierten Steig Nummer 152 bis zur Abzweigung Rietzer Grieskogel. Wir haben uns aber links gehalten und sind bis ins Joch 2563m aufgestiegen. Hier erst einmal Trinkpause (die Temperaturen hatten mittlerweile schon zugelegt) bevor es den kurzen, einfachen Grat hinauf zum Mitterzeigerkopf 2628m ging.

Ich am Mitterzeigerkopf

Gipfelpano am Mitterzeigerkopf

Ein absoluter Traumtag bei perfekter Fernsicht und feinen Temperaturen. Gleich darauf gings wieder retour und hinauf zum Kreuzjochkogel 2746m.

Gipfelpano am Kreuzjochkogel

Blick ins Inntal

Der Grat einfach zu steigen, alles kein Problem. Im weiteren Verlauf stiegen wir dann wieder etwas ab (hier war Vorsicht geboten aufgrund der Schneereste! sehr rutschig teilweise) bevor es wiederum den Schäfersteig querend hinauf zum Bachwandkopf 2762m ging! Vom Bachwandkopf gings dann über den Normalweg hinauf zum Gipfel des Rietzer Grieskogels auf 2884m.

Simon am Rietzer Grieskogel

Blick zum Stausee mitz Neuner- und Sulzkogel

Die letzten Meter auf „Schneefahrbahn“, die Gipfelrast dann bei perfektem Panorama und sehr angenehmen Temperaturen. Eigentlich wollten wir irgendwie direkter absteigen, aber Simon fiel ein Gipfel nordöstlich auf. Kurz nachgeschaut auf der Karte: Hocheder. Ich hatte von diesem Gipfel muß ich gestehen überhaupt noch nie was gehört. Nach kurzer Diskussion entschieden wir uns dann diesen Gipfel auch noch mitzunehmen. Direkt vom Gipfel gings wieder retour bevor man dann gegen NO abstieg, immer am Grat haltend.

Simon am Weg zum Hocheder, im Hintergrund der Abstiegsverlauf vom Rietzer Grieskogel

Teilweise Steinmänner aber auch die ein oder andere Markierung zeigten uns den Weg. Nach weiteren 170 Hm standen wir auch dort obenLachend Im Aufstieg mussten wir gegen Norden queren, da hatte es einiges an Schnee aber aufgrund der Drahtseilversicherungen kein Problem.

Am Gipfel des Hocheder

Unser Abstieg..in der Bildmitte die Flaurlinger Scharte...

Karwendel mit Ödkarspitzen und Birkkarspitze. Traumhafte Fernsicht!

Vom Gipfel des Hocheder 2796m gings wieder retour in die Scharte und über den Weg Nummer 154 hinunter Richtung Flaurlinger Alm. Traumhaftes Gelände und kein Mensch am Weg.

Den Lukas Ruetz hama dann doch getroffen :-D

An der Abzweigung Oberhofen gings dann wieder aufwärts, hinauf zur Flaurlinger Scharte auf 2400m.

Kurz unterhalb der Flaurlinger Scharte auf rund 2350m

Die Temperaturen waren jetzt hochsommerlich. Die Sonne hatte nur so herunter gebraten! Endlich auf der Scharte gings bei angenehmeren Temperaturen abwärts zu unserem Ausgangspunkt auf 1869m.

Die gesamte Runde

 

FAZIT: Tolle Runde im Sellrain. Fünf neue Gipfel und im Sommer wirklich wenig Leute am Weg! Zahlreiche Möglichkeiten für den Winter wurden gefundenLachend Alles zusammen hatte es dann doch 1700 Höhenmeter abgegeben, bei etwa 18 Km Wegstrecke. Die Runde kann ich wirklich nur empfehlen!

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